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Denny

Denny BecherAuf die Frage nach seinem Lieblingssong sagt Denny Becher, er sei da überhaupt nicht festgelegt. Ruhige Sachen gefallen ihm, Balladen, Songs halt, bei denen er zeigen kann, was er draufhat. „My Way von Frank Sinatra würde ich da nennen, oder November Rain von Guns N´Roses!“ Experimentierfreude und Flexibilität zeichnen den „Rosa“-Sänger aus. Doch, um bei Frank Sinatra zu bleiben, welchen Weg schlug Denny selbst ein?

Mit Begeisterung gesungen habe er schon als Kind, sagt Denny. Geboren Mitte der 1970er in Crossen, habe er im Kindergarten erstmals Applaus gehört. Sein Repertoire damals: „Auf die Bäume ihr Affen, der Wald wird gefegt“. Gefestigt wurde das Talent in der Schule, „da war ich immer der Vorsänger!“. So kam Denny zu seiner ersten Mugge. Auf einer Schuleinführung sang er „Eh noch der Lenz beginnt“ und bekam dafür 20 Mark zugesteckt.

An eine Gesangskarriere war jedoch nicht zu denken. Denny lernte zunächst im Tiefbau, wechselte später die Richtung zu Gießereimechaniker. Ein Instrument hat er bis heute nicht gelernt, aber immer mit Begeisterung gesungen. Die Anlage auf Instrumental gestellt, das Mikro in die Hand und los ging´s. Ende der 1990er dann die erste Band: „dash“ aus Eisenberg. Denny war Facharbeiter, die anderen Jungs besuchten das Gymnasium. Gemeinsam ging es gut zwei Jahre, inklusive eines Siegerauftritts beim Bandwettbewerb. Die nächste Station war „Second floor“ aus Tröbnitz. Wieder Bandwettbewerb gerockt und noch den Publikumspreis dazu – und als Belohnung ein Auftritt als Vorband von „Rosa“ beim Stadtfest in Eisenberg. Die Beziehung zur Band riss nicht wieder ab, allerdings weniger auf dem Feld der Musik. Denny und Jessy, die Tochter von Hubaz, wurden ein Paar. Musikalisch war Denny damals mit seinem Bruder André unterwegs, die beiden sangen auf Geburtstagsfeiern und Partys. Ein Intermezzo führte ihn zu „Buzzard“ aus Eisenberg, lange hielt das aber nicht. Anders die Beziehung zu Jessy: Als Claus, der langjährige Sänger, „Rosa“ verließ, sollte Denny übernehmen. Pustekuchen, das erste Kind war unterwegs und die Idee zerstob.

Nun also doch noch. Seit 2023 steht Denny mit „Rosa“ auf der Bühne. Die Vielfalt der Songs liegt ihm, meist reichen zwei Tage, um sich ein Lied reinzuziehen. Ob er Lampenfieber hat? Nun ja, sagt Denny, er nennt es eher eine Form von Elektrizität vor dem Auftritt: „Wenn hundert Leute im Saal sind, die tanzen wollen, da kann es schon sein, dass die Stimme am Anfang ein bisschen zittert.“ Aber nach zwei, drei Songs ist das vergessen.

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